Beratungsvertrag
Achtung! Die nachfolgenden Vertragsbedingungen werden mit Zustandekommen einer Beratung / eines Coachings Bestandteil dieses Vertrages.
1. Zwischen dem/der Klient/in und dem Berater kommt ein Dienstvertrag i.S.d. §§ 1151-1156 ABGB zustande. Gegenstand des Vertrages ist eine Beratung. Die Beratung erstreckt sich auf Jugendliche (ab 14 Jahre) und Erwachsene in allen Lebenslagen. Dabei kommt dem Berater lediglich eine unterstützende Funktion zu. Bei Jugendlichen unter 18 Jahren ist die schriftliche Einverständnis eines/r Erziehungsberechtigten erforderlich.
2. Der Berater kann das Eintreten des gewünschten Erfolges oder das Erreichen vereinbarter Ziele nicht garantieren. Beide Parteien – Berater und Klient/in - arbeiten gemeinschaftlich mit größtem Einsatz daran, dass Beratungserfolge eintreten.
3. Gegenstand der Beratung sind keinerlei ärztliche oder therapeutische Maßnahmen, die einer besonderen Ausbildung bzw. einer speziellen Qualifikation bedürfen. Der Berater hält sich vor, den/die Klient/in auf entsprechende Fachkräfte hinzuweisen, sollte dies notwendig erscheinen (z.B. bei Anzeichen einer psychischen oder körperlichen Erkrankung).
4. Der Berater verpflichtet sich, den/die Klient/in nach bestem Gewissen zu unterstützen und zu beraten, sowie auf dessen Interessen Rücksicht zu nehmen und diesen nicht zuwider zu handeln.
5. Der/Die Klient/in verpflichtet sich zur Zahlung des vereinbarten Honorars im Voraus (via Banküberweisung) auf folgendes Konto:
Erste Sparkasse
Sebastian Lauer
BIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT50 2011 1844 5484 2600
6. Der Berater behält sich das Recht vor, die Beratung aus besonderen Gründen vorzeitig abzubrechen bzw. nicht durchzuführen.
Besondere Gründe sind namentlich:
a. Persönliche Betroffenheit, wie z.B. bei Freunden, Familienangehörigen, Rivalen etc.
b. Notwendigkeit einer fachärztlichen Betreuung
c. Anzeichen von kriminellen oder unmoralischen Hintergedanken seitens des/der Klienten/in
7. Pflicht zur Verschwiegenheit und Datenschutz
Der Berater verpflichtet sich gegenüber dem/der Klient/in zur Verschwiegenheit. Die Verschwiegenheit erstreckt sich auf alle anvertrauten Informationen, insbesondere Name, Adresse und andere Kontaktdaten des/der Ratsuchenden. Der Berater verfügt nicht über ein Schweigerecht i.S.d. § 157 StPO.
8. Haftungsausschluss
Der/die Klient/in erkennt an, dass die Beratung unverbindlich erfolgt und er/sie sowohl während, als auch zwischen den einzelnen Sitzungen in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine/ihre Entscheidungen und seine/ihre geistige und körperliche Gesundheit bzw. den Lernerfolg ist. Der/die Klient/in versichert, dass er/sie an keiner Erkrankung leidet, die seine/ihre Geschäftsfähigkeit beeinträchtigt oder die einer Beratung aus medizinisch-psychologischen Gründen zurzeit entgegensteht.
Der Berater haftet für keinerlei Schäden oder Kosten, die durch die Handlungen oder Entscheidungen des Klienten/der Klientin im Zusammenhang mit der Beratung verursacht wurden.
9. Die Unwirksamkeit einer Bestimmung dieses Vertrags hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Vertrags zur Folge.
10. Gerichtsstandvereinbarung
Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder in Zusammenhang mit diesem Vertrag einschließlich der Wirksamkeit des Vertrages ist der Wohnort des Beraters, soweit gesetzlich zulässig.
Wagrain, den 11.08.2023